Das Klüver-Bucy-Syndrom ist eine seltene neurologische Störung, die durch Schädigung oder Dysfunktion der Temporallappen des Gehirns verursacht wird. Es ist gekennzeichnet durch eine Reihe von Verhaltensänderungen und kognitiven Defiziten. Obwohl es keine genauen Daten zur Prävalenz des Klüver-Bucy-Syndroms gibt, wird angenommen, dass es extrem selten ist. Es wurde hauptsächlich bei Menschen beobachtet, die eine bilaterale Temporallappenläsion aufgrund von Hirnverletzungen, Infektionen oder neurodegenerativen Erkrankungen aufweisen. Da diese Fälle relativ selten sind, ist es schwierig, genaue Zahlen zur Prävalenz zu ermitteln. Es ist wichtig zu beachten, dass das Klüver-Bucy-Syndrom aufgrund seiner Seltenheit oft nicht richtig diagnostiziert wird und daher möglicherweise unterdiagnostiziert ist. Weitere Forschung und Fallstudien sind erforderlich, um ein besseres Verständnis der Prävalenz und der zugrunde liegenden Ursachen dieser Störung zu erlangen.