Das Landau-Kleffner-Syndrom ist eine seltene neurologische Erkrankung, die hauptsächlich im Kindesalter auftritt. Es ist gekennzeichnet durch den Verlust der Fähigkeit zu sprechen und zu verstehen, was andere sagen. Die genaue Prävalenz des Landau-Kleffner-Syndroms ist nicht bekannt, da es eine sehr seltene Erkrankung ist. Schätzungen zufolge betrifft es etwa 1 von 200.000 Kindern. Es tritt häufiger bei Jungen als bei Mädchen auf. Die Symptome können sich schleichend entwickeln oder plötzlich auftreten. Die Ursache des Syndroms ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische und umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine umfassende neurologische Untersuchung und EEG-Tests. Die Behandlung des Landau-Kleffner-Syndroms umfasst in der Regel eine Kombination aus Medikamenten und sprachtherapeutischen Maßnahmen, um die Kommunikationsfähigkeiten des Kindes zu verbessern. Es ist wichtig, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und angemessene Unterstützung bereitzustellen, um die langfristige Entwicklung des Kindes zu fördern.