Laryngomalazie ist eine angeborene Erkrankung, die die Atemwege betrifft. Sie tritt bei Säuglingen auf und ist durch eine Schwäche der Kehlkopfmuskulatur gekennzeichnet. Dadurch kann der Kehlkopf während der Atmung kollabieren, was zu Atembeschwerden führt.
Die genaue Ursache von Laryngomalazie ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen. Die Symptome können von mild bis schwer variieren und umfassen lautes Atmen, Atemgeräusche, Husten und Schwierigkeiten beim Füttern.
Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Laryngoskopie, bei der der Arzt den Kehlkopf des Babys untersucht. Die meisten Fälle von Laryngomalazie verbessern sich im Laufe der Zeit, da die Muskulatur des Kehlkopfes stärker wird. In einigen Fällen kann jedoch eine Behandlung erforderlich sein, um die Atembeschwerden zu lindern.
Es ist wichtig, dass Eltern von Babys mit Laryngomalazie eng mit Ärzten zusammenarbeiten, um die beste Behandlungsoption zu finden und mögliche Komplikationen zu vermeiden.