Laryngomalazie ist eine angeborene Erkrankung, bei der die Kehlkopfstrukturen nicht richtig entwickelt sind und zu Atemproblemen führen können. Die Diagnose wird in der Regel durch eine gründliche körperliche Untersuchung und eine detaillierte Anamnese gestellt.
Ein erfahrener Arzt wird auf Anzeichen wie Atemgeräusche, Atembeschwerden und Schwierigkeiten beim Füttern achten. Eine Laryngoskopie, bei der der Kehlkopf mit einem flexiblen Endoskop untersucht wird, ist oft erforderlich, um die Diagnose zu bestätigen.
Während der Laryngoskopie kann der Arzt die typischen Merkmale der Laryngomalazie wie eine weiche und einklappbare Epiglottis, eine schlaffe Stimmbandmuskulatur und eine enge Luftröhre erkennen. Gelegentlich können weitere bildgebende Verfahren wie eine Röntgenaufnahme oder eine MRT erforderlich sein, um die genaue Ausdehnung der Erkrankung zu beurteilen.
Die rechtzeitige Diagnose und Behandlung der Laryngomalazie ist wichtig, um Atemprobleme zu lindern und Komplikationen zu vermeiden.