Das Lennox-Gastaut-Syndrom ist eine seltene und schwere Form der Epilepsie, die hauptsächlich im Kindesalter auftritt. Es ist durch verschiedene Anfallsarten gekennzeichnet, darunter tonisch-klonische Anfälle, atypische Absencen und myoklonische Anfälle. Das Syndrom ist nach den beiden Ärzten William Lennox und Henri Gastaut benannt, die es erstmals beschrieben haben. Es ist auch unter anderen Namen bekannt, wie beispielsweise "Lennox-Syndrom" oder "Gastaut-Syndrom". Diese Bezeichnungen werden oft verwendet, um das Syndrom zu beschreiben und zu identifizieren. Das Lennox-Gastaut-Syndrom ist eine komplexe Erkrankung, die eine sorgfältige Diagnose und Behandlung erfordert. Es kann zu Entwicklungsverzögerungen, kognitiven Beeinträchtigungen und anderen neurologischen Problemen führen. Eine frühzeitige Erkennung und eine umfassende Betreuung sind entscheidend, um den Betroffenen bestmöglich zu unterstützen.