Ja, es ist ratsam, dass eine Person mit Li-Fraumeni-Syndrom Sport treibt, jedoch sollte dies in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Regelmäßige körperliche Aktivität kann viele gesundheitliche Vorteile bieten, wie die Stärkung des Immunsystems, die Verbesserung der körperlichen Fitness und die Steigerung des Wohlbefindens.
Bei der Auswahl des Sports ist es wichtig, Aktivitäten zu wählen, die das Risiko von Verletzungen minimieren. Empfehlenswert sind Sportarten mit geringem Verletzungsrisiko wie Schwimmen, Radfahren, Yoga oder Wandern. Es ist ratsam, mindestens 150 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Woche auszuüben, verteilt auf mehrere Tage. Die Intensität sollte individuell angepasst werden, um Überanstrengung zu vermeiden.
Es ist auch wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und bei auftretenden Symptomen oder Beschwerden sofort einen Arzt zu konsultieren. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen sind ebenfalls wichtig, um mögliche Risiken zu überwachen und den Sportplan gegebenenfalls anzupassen.