Die Prävalenz von Lipomyelomeningozele, auch bekannt als Lipomeningozele, ist eine seltene angeborene Fehlbildung des Rückenmarks. Es handelt sich um eine Form der Spina bifida, bei der sich Fettgewebe im Wirbelkanal ansammelt und das Rückenmark beeinträchtigt. Die genaue Prävalenz dieser Erkrankung ist nicht gut dokumentiert, da sie relativ selten auftritt. Es wird jedoch angenommen, dass sie bei etwa 1 von 10.000 bis 1 von 40.000 Neugeborenen vorkommt. Die Prävalenz kann je nach geografischer Region und ethnischen Hintergrund variieren. Lipomyelomeningozele tritt häufiger bei Mädchen als bei Jungen auf. Es ist wichtig, diese Fehlbildung frühzeitig zu erkennen und angemessene medizinische Maßnahmen zu ergreifen, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Eine genaue Diagnose und Behandlung durch erfahrene medizinische Fachkräfte sind entscheidend, um die bestmögliche Versorgung für betroffene Kinder zu gewährleisten.