Die Prävalenz eines Bronchialkarzinoms, auch bekannt als Lungenkrebs, variiert je nach geografischer Region und Risikofaktoren. Laut aktuellen Statistiken ist Lungenkrebs weltweit eine der häufigsten Krebsarten und eine der führenden Todesursachen. In Deutschland wird die Prävalenz auf etwa 50.000 bis 60.000 Neuerkrankungen pro Jahr geschätzt. Männer sind dabei häufiger betroffen als Frauen. Rauchen ist der wichtigste Risikofaktor für die Entwicklung von Lungenkrebs, wobei auch Passivrauchen das Risiko erhöht. Weitere Risikofaktoren sind Umweltverschmutzung, berufliche Exposition gegenüber Karzinogenen und genetische Veranlagung. Frühe Symptome sind oft unspezifisch, weshalb die Diagnose oft erst in fortgeschrittenen Stadien gestellt wird. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend für die Prognose. Präventionsmaßnahmen wie Rauchstopp und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können das Risiko verringern.