Lyme-Borreliose ist eine durch Zecken übertragene Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi verursacht wird. Die Symptome können von Person zu Person variieren, aber typischerweise treten sie in drei Stadien auf.
Im frühen Stadium der Infektion, das etwa 3-30 Tage nach dem Zeckenbiss auftritt, können grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen auftreten. Ein charakteristisches Merkmal ist die Entwicklung eines kreisförmigen Hautausschlags, der sich langsam ausbreitet.
Im späten Stadium können sich die Symptome auf das Nervensystem, die Gelenke, das Herz und andere Organe ausbreiten. Dies kann zu neurologischen Problemen wie Lähmungen, Gedächtnisverlust, Konzentrationsstörungen und Schlafstörungen führen. Gelenkschmerzen und -schwellungen können ebenfalls auftreten.
Wenn die Infektion unbehandelt bleibt, kann sie in das chronische Stadium übergehen. Dies kann zu anhaltenden Gelenkentzündungen, chronischer Müdigkeit und neurologischen Problemen führen.
Es ist wichtig, Lyme-Borreliose frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden. Bei Verdacht auf Lyme-Borreliose sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.