Lyme-Borreliose ist eine durch Zecken übertragene Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi verursacht wird. Die Krankheit ist nach der Stadt Lyme in den USA benannt, wo sie erstmals identifiziert wurde. Zecken, insbesondere die sogenannten Ixodes-Zecken, übertragen die Bakterien beim Saugen von Blut auf den Menschen. Die Symptome der Lyme-Borreliose können vielfältig sein und reichen von grippeähnlichen Beschwerden wie Fieber, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen bis hin zu schwerwiegenderen Problemen wie Gelenkentzündungen, Herzrhythmusstörungen und neurologischen Störungen. Frühzeitig erkannt und behandelt, ist die Lyme-Borreliose in der Regel gut heilbar. Eine rechtzeitige Entfernung von Zecken und Schutzmaßnahmen gegen Zeckenstiche sind wichtige Präventionsmaßnahmen.