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Was ist die Prävalenz eines Mal-de-Débarquement-Syndroms?
Wie viele Menschen sind von einem Mal-de-Débarquement-Syndrom betroffen? Gibt es bei Männern und Frauen die gleiche Prävalenz? Und in anderen Ländern?
Das Mal-de-Débarquement-Syndrom (MdDS) ist eine seltene neurologische Erkrankung, bei der Betroffene nach einer Schiffs- oder Flugreise das Gefühl haben, immer noch auf einem sich bewegenden Schiff oder Flugzeug zu sein. Die genaue Prävalenz des MdDS ist nicht genau bekannt, da es sich um eine relativ neue Erkrankung handelt und viele Fälle möglicherweise nicht diagnostiziert werden. Schätzungen zufolge leiden jedoch etwa 1 von 100.000 Menschen weltweit an diesem Syndrom. Es tritt häufiger bei Frauen mittleren Alters auf, aber auch Männer und Menschen jeden Alters können betroffen sein. Die Symptome können von milden Gleichgewichtsstörungen bis hin zu schweren Beeinträchtigungen der Lebensqualität reichen. Eine genaue Diagnose und Behandlung des MdDS erfordert die Zusammenarbeit von Neurologen und anderen Fachärzten. Es wird weiterhin intensiv geforscht, um das Verständnis dieser Erkrankung zu verbessern und effektive Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln.
