4
Wie wird ein Mal-de-Débarquement-Syndrom festgestellt?
Hier können Sie sehen, wie das Mal-de-Débarquement-Syndrom diagnostiziert wird. Welchen Experten Sie aufsuchen müssen, welche Tests nötig sind und andere nützliche Informationen, um ein Mal-de-Débarquement-Syndrom festzustellen
Das Mal-de-Débarquement-Syndrom (MdDS) ist eine seltene neurologische Erkrankung, die durch anhaltende Schwindel- und Gleichgewichtsstörungen nach einer Schiffs- oder Flugreise gekennzeichnet ist. Die Diagnose des MdDS erfolgt in der Regel durch eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung durch einen Facharzt für Neurologie oder Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde.
Wichtige diagnostische Kriterien für das MdDS sind:
- Anhaltender Schwindel: Betroffene verspüren ein konstantes Gefühl von Bewegung, auch wenn sie sich in Ruhe befinden.
- Trigger durch Reisen: Die Symptome treten typischerweise nach einer längeren Schiffs- oder Flugreise auf.
- Keine neurologischen Auffälligkeiten: Andere neurologische Erkrankungen müssen ausgeschlossen werden, um die Diagnose MdDS zu stellen.
Es gibt keine spezifischen medizinischen Tests, um das MdDS zu bestätigen. Die Diagnose basiert hauptsächlich auf den Symptomen und der Krankheitsgeschichte des Patienten. Eine genaue Diagnosestellung ist wichtig, um eine angemessene Behandlung einzuleiten.
