Die Prävalenz eines Mantelzelllymphoms ist relativ selten. Es handelt sich um eine seltene Form von Non-Hodgkin-Lymphom, die etwa 5-10% aller Lymphomfälle ausmacht. Die genaue Prävalenz variiert jedoch je nach geografischer Region und Bevölkerungsgruppe. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen, und das Durchschnittsalter bei der Diagnose liegt bei etwa 60 Jahren. Obwohl die Prävalenz insgesamt niedrig ist, ist es wichtig zu beachten, dass das Mantelzelllymphom eine aggressive Erkrankung sein kann und eine frühzeitige Diagnosestellung und Behandlung erforderlich ist. Die Symptome können unspezifisch sein und umfassen unter anderem Lymphknotenschwellungen, Müdigkeit, Gewichtsverlust und Nachtschweiß. Eine genaue Diagnose erfordert in der Regel eine Gewebeprobe und eine Untersuchung unter dem Mikroskop. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Kombination aus Chemotherapie, Immuntherapie und/oder Strahlentherapie. Eine regelmäßige Nachsorge ist wichtig, um das Ansprechen auf die Behandlung zu überwachen und mögliche Rückfälle frühzeitig zu erkennen.