Das Marfan-Syndrom, auch bekannt als Marfan-Syndrom, ist eine genetische Erkrankung, die das Bindegewebe betrifft. Es wurde nach dem französischen Arzt Antoine Marfan benannt, der es erstmals im Jahr 1896 beschrieb. Das Syndrom betrifft in erster Linie das Skelettsystem, das Herz-Kreislauf-System und die Augen. Es wird durch eine Mutation im FBN1-Gen verursacht, das für das Protein Fibrillin-1 kodiert. Dieses Protein ist wichtig für die Struktur und Elastizität des Bindegewebes. Menschen mit dem Marfan-Syndrom können eine abnorme Körpergröße, lange Gliedmaßen, eine abnorme Brustform, Herzklappenprobleme, Augenprobleme wie Myopie und Linsenluxation sowie andere Symptome aufweisen. Die Diagnose erfolgt in der Regel anhand klinischer Merkmale und genetischer Tests. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Vermeidung von Komplikationen. Es ist wichtig, dass Menschen mit dem Marfan-Syndrom regelmäßig von einem interdisziplinären Team von Ärzten überwacht werden, um ihre Gesundheit optimal zu erhalten.