Das Marfan-Syndrom wird durch eine Kombination von klinischen Untersuchungen und genetischen Tests diagnostiziert. Ein erfahrener Arzt kann das Syndrom anhand der körperlichen Merkmale und Symptome erkennen. Dazu gehören beispielsweise eine überdurchschnittliche Körpergröße, lange Gliedmaßen, eine überdehnbare Haut und abnormale Gelenkbeweglichkeit.
Um die Diagnose zu bestätigen, kann ein genetischer Test durchgeführt werden. Dabei wird nach Mutationen im FBN1-Gen gesucht, das für das Marfan-Syndrom verantwortlich ist. Dieser Test kann auch bei Familienmitgliedern durchgeführt werden, um das Risiko einer Vererbung festzustellen.
Es ist wichtig, dass die Diagnose von einem Facharzt gestellt wird, da das Marfan-Syndrom eine komplexe Erkrankung ist und eine sorgfältige Untersuchung erfordert.