Mastozytose und Mastzell-Aktivitäts-Syndrom werden durch verschiedene diagnostische Verfahren festgestellt. Zunächst erfolgt eine gründliche Anamnese, bei der der Arzt die Symptome und Krankheitsgeschichte des Patienten erfragt. Anschließend werden körperliche Untersuchungen durchgeführt, um mögliche Hautveränderungen oder Organvergrößerungen festzustellen.
Um eine definitive Diagnose zu stellen, werden in der Regel Blut- und Urinuntersuchungen durchgeführt. Dabei werden bestimmte Marker wie Histamin oder Tryptase gemessen, die auf eine erhöhte Mastzellaktivität hinweisen können. Eine Biopsie der Haut oder eines betroffenen Organs kann ebenfalls durchgeführt werden, um Mastzellen unter dem Mikroskop zu untersuchen.
Es ist wichtig, dass die Diagnose von einem erfahrenen Facharzt gestellt wird, da die Symptome der Mastozytose und des Mastzell-Aktivitäts-Syndroms vielfältig sein können und andere Erkrankungen ausschließen müssen.