Das McCune-Albright-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch Mutationen im GNAS-Gen verursacht wird. Es betrifft hauptsächlich Knochen, Haut und Hormondrüsen. Das Syndrom wurde erstmals von Dr. Donovan McCune und Dr. Fuller Albright beschrieben. Es tritt meist sporadisch auf und betrifft sowohl Männer als auch Frauen. Die Symptome können von Person zu Person variieren, aber die häufigsten Merkmale sind unregelmäßige Hautpigmentierung, Knochenveränderungen und hormonelle Störungen. Betroffene können auch eine frühe Pubertät, Schilddrüsenprobleme, übermäßiges Wachstum von Knochen oder Gewebe, sowie Skelettdeformitäten aufweisen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch klinische Untersuchungen, genetische Tests und bildgebende Verfahren. Obwohl es keine Heilung für das McCune-Albright-Syndrom gibt, können die Symptome behandelt und kontrolliert werden, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Es erfordert jedoch eine multidisziplinäre Betreuung und regelmäßige medizinische Überwachung.