Das McCune-Albright-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die das Knochen-, Haut- und Hormonsystem betrifft. Es wird durch eine Mutation in einem bestimmten Gen verursacht und kann zu verschiedenen Symptomen führen. Zu den typischen Merkmalen gehören unregelmäßige Hautpigmentierung, Knochenverformungen und hormonelle Störungen wie vorzeitige Pubertät. Die Prognose des McCune-Albright-Syndroms variiert je nach Schweregrad der Symptome und individuellen Faktoren. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, die Auswirkungen der Erkrankung zu minimieren und die Lebensqualität zu verbessern. Die Behandlung zielt darauf ab, die hormonelle Balance zu regulieren, Knochenveränderungen zu behandeln und mögliche Komplikationen zu verhindern. Eine multidisziplinäre Betreuung durch verschiedene Fachärzte ist oft erforderlich, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Es ist wichtig, regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen durchzuführen und den individuellen Bedürfnissen des Patienten gerecht zu werden.