Das Meckel-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch eine Vielzahl von Anomalien gekennzeichnet ist. Es wird geschätzt, dass die Prävalenz des Meckel-Syndroms bei etwa 1 zu 13.250 bis 1 zu 140.000 Geburten liegt. Diese Zahlen können jedoch je nach geografischer Region variieren. Das Syndrom tritt häufiger bei bestimmten Bevölkerungsgruppen auf, insbesondere bei Menschen mit konsanguinen Ehen. Die genaue Ursache des Meckel-Syndroms ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass mehrere Gene daran beteiligt sind. Die Symptome können von Fall zu Fall variieren, können jedoch schwere Fehlbildungen des Gehirns, des Gesichts, der Nieren und anderer Organe umfassen. Aufgrund der Seltenheit dieser Erkrankung ist eine frühzeitige Diagnose und eine umfassende medizinische Betreuung von großer Bedeutung.