Die Prävalenz von Markschwammniere, auch bekannt als renale Osteodystrophie, ist relativ selten und betrifft etwa 1 von 20.000 Menschen. Diese Erkrankung ist durch eine gestörte Knochenbildung und -struktur in den Nieren gekennzeichnet, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Knochenbrüche und -verformungen führt. Obwohl die genaue Ursache der Markschwammniere noch nicht vollständig verstanden ist, wird angenommen, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen. Die Symptome können von Patient zu Patient variieren, aber häufige Anzeichen sind Rückenschmerzen, Knochenschwäche und erhöhte Kalzium- und Phosphatwerte im Blut. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder Computertomographie. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Verhinderung von Komplikationen. In einigen Fällen kann eine Nierentransplantation erforderlich sein. Es ist wichtig, regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchzuführen und eine angemessene medizinische Betreuung zu erhalten, um den Verlauf der Erkrankung zu überwachen und zu verwalten.