Die Prävalenz des MELAS-Syndroms, auch bekannt als mitochondriale Enzephalomyopathie, Laktatazidose und Schlaganfall-ähnliches Syndrom, ist relativ selten. Es handelt sich um eine seltene genetische Erkrankung, die durch Mutationen im mitochondrialen DNA-Genom verursacht wird.
Die genaue Prävalenz des MELAS-Syndroms ist nicht gut definiert, da es sich um eine seltene Krankheit handelt und viele Fälle möglicherweise nicht diagnostiziert werden. Schätzungen zufolge liegt die Prävalenz jedoch bei etwa 1 zu 4.000 bis 1 zu 5.000 Menschen.
Das MELAS-Syndrom betrifft Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts, kann jedoch in der Regel in der Kindheit oder im frühen Erwachsenenalter auftreten. Es ist wichtig zu beachten, dass die Symptome und der Schweregrad der Erkrankung von Fall zu Fall variieren können.
Da das MELAS-Syndrom eine genetische Erkrankung ist, besteht ein erhöhtes Risiko für Familienmitglieder von Betroffenen, die Mutation zu erben. Eine genetische Beratung kann daher für Familien in Betracht gezogen werden, in denen das MELAS-Syndrom diagnostiziert wurde.