Das Melkersson-Rosenthal-Syndrom ist eine seltene Erkrankung, daher ist die Prävalenz relativ gering. Es ist schwierig, genaue Zahlen zur Prävalenz des Syndroms anzugeben, da es weltweit nur wenige dokumentierte Fälle gibt und die Diagnose oft schwierig ist. Schätzungen zufolge liegt die Prävalenz bei etwa 1 bis 40 Fällen pro 100.000 Menschen. Das Syndrom tritt häufiger bei jungen Erwachsenen auf und betrifft sowohl Männer als auch Frauen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Prävalenz je nach geografischer Region und ethnischen Hintergrund variieren kann. Die genaue Ursache des Melkersson-Rosenthal-Syndroms ist unbekannt, es wird jedoch angenommen, dass genetische und immunologische Faktoren eine Rolle spielen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden.