Das Menkes-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch einen Kupfermangel im Körper verursacht wird. In den letzten Jahren wurden bedeutende Fortschritte in der Forschung zu dieser Krankheit erzielt. Eine wichtige Entdeckung war die Identifizierung des Gens ATP7A, das für den Transport von Kupfer im Körper verantwortlich ist. Forscher konnten auch verschiedene Mutationen in diesem Gen identifizieren, die mit dem Menkes-Syndrom in Verbindung stehen. Diese Erkenntnisse haben dazu beigetragen, das Verständnis der Krankheit zu verbessern und neue diagnostische Ansätze zu entwickeln. Darüber hinaus wurden vielversprechende Therapieansätze erforscht, wie beispielsweise die Verwendung von Kupfer-Histidin-Komplexen zur Behandlung von Patienten mit Menkes-Syndrom. Diese Fortschritte geben Hoffnung auf zukünftige Behandlungsmöglichkeiten und verbesserte Lebensqualität für Betroffene.