Die Prävalenz von Mikrophthalmie, einer angeborenen Augenanomalie, variiert je nach Studie und Bevölkerungsgruppe. Es ist schwierig, genaue Zahlen zu nennen, da die Prävalenz von verschiedenen Faktoren wie geografischer Lage, ethnischen Hintergründen und genetischen Veranlagungen abhängt. Dennoch wird geschätzt, dass Mikrophthalmie bei etwa 1 von 10.000 bis 1 von 30.000 Neugeborenen auftritt. Es ist wichtig zu beachten, dass Mikrophthalmie in unterschiedlichen Ausprägungen vorkommen kann, von leichter Verkleinerung des Auges bis hin zur vollständigen Abwesenheit des Augapfels. Diese Anomalie kann sowohl unilateral (ein Auge betreffend) als auch bilateral (beide Augen betreffend) auftreten. Es ist ratsam, bei Verdacht auf Mikrophthalmie einen Facharzt zu konsultieren, um eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung zu erhalten.