Migräne ist eine neurologische Erkrankung, deren genaue Ursachen noch nicht vollständig verstanden sind. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, neurochemischen und Umweltfaktoren zur Entstehung von Migräne beiträgt.
Ein wichtiger Faktor ist die Veränderung der Blutgefäße im Gehirn. Während einer Migräneattacke kommt es zu einer vorübergehenden Verengung und anschließenden Erweiterung der Blutgefäße, was zu einer gestörten Durchblutung und Schmerzen führt.
Ein weiterer Faktor ist die erhöhte Aktivität bestimmter Nervenzellen im Gehirn. Diese Überaktivität kann durch verschiedene Auslöser wie Stress, hormonelle Veränderungen, bestimmte Lebensmittel oder Umweltreize ausgelöst werden.
Die genetische Veranlagung spielt ebenfalls eine Rolle. Menschen mit Familienangehörigen, die an Migräne leiden, haben ein erhöhtes Risiko, selbst daran zu erkranken.
Obwohl die genauen Ursachen komplex sind, können bestimmte Triggerfaktoren wie Schlafmangel, bestimmte Lebensmittel, Alkohol oder starke Sinnesreize eine Migräneattacke auslösen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Migräne eine individuelle Erkrankung ist und die Auslöser von Person zu Person variieren können.