Das Sharp-Syndrom, auch bekannt als Mixed Connective Tissue Disease (MCTD), ist eine seltene Autoimmunerkrankung, die verschiedene Symptome aus verschiedenen rheumatischen Erkrankungen kombiniert. Es betrifft hauptsächlich junge Frauen und wird durch eine Überreaktion des Immunsystems verursacht, bei der Antikörper gegen körpereigene Gewebe gebildet werden.
Die Symptome des Sharp-Syndroms können Gelenkschmerzen, Muskelentzündungen, Hautveränderungen, Raynaud-Syndrom, Schluckbeschwerden und Organschäden umfassen. Die Diagnose erfolgt durch eine gründliche klinische Untersuchung, Bluttests und bildgebende Verfahren.
Die Behandlung des Sharp-Syndroms zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Dies kann die Verwendung von entzündungshemmenden Medikamenten, Immunsuppressiva und physikalischer Therapie umfassen.
Es ist wichtig, dass Patienten mit Sharp-Syndrom regelmäßig von einem Rheumatologen überwacht werden, um den Krankheitsverlauf zu überwachen und Komplikationen frühzeitig zu erkennen.