Ein Möbius-Syndrom ist keine ansteckende Krankheit. Es handelt sich um eine seltene angeborene Erkrankung, die durch eine Unterentwicklung oder Fehlbildung bestimmter Hirnnerven verursacht wird. Diese Nerven sind für die Steuerung der Gesichtsmuskulatur zuständig, wodurch Betroffene Schwierigkeiten haben, ihre Gesichtszüge zu bewegen. Das Syndrom kann zu verschiedenen Symptomen führen, wie z.B. Schwierigkeiten beim Sprechen, Schlucken, Blinzeln oder Lächeln. Es ist wichtig zu betonen, dass das Möbius-Syndrom nicht durch Kontakt mit einer infizierten Person übertragen werden kann, da es keine Infektionsursache hat. Es handelt sich um eine genetische oder entwicklungsbedingte Störung, die von Geburt an vorhanden ist. Betroffene benötigen oft eine multidisziplinäre medizinische Betreuung, um ihre spezifischen Bedürfnisse zu unterstützen und ihre Lebensqualität zu verbessern.