Morbus Morquio, auch bekannt als Mukopolysaccharidose Typ IV, ist eine seltene genetische Störung, die durch einen Mangel an bestimmten Enzymen verursacht wird. Die Diagnosestellung erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, medizinischer Bildgebung und Laboruntersuchungen.
Ein wichtiger Schritt bei der Diagnose von Morbus Morquio ist die Beurteilung der körperlichen Symptome, wie z.B. abnormale Körpergröße, Skelettdeformitäten und Gelenksteifigkeit. Eine Röntgenuntersuchung des Skeletts kann weitere Anomalien aufdecken.
Die Bestätigung der Diagnose erfolgt durch spezifische enzymatische Tests, bei denen der Mangel an bestimmten Enzymen nachgewiesen wird. Eine genetische Analyse kann ebenfalls durchgeführt werden, um Mutationen in den betroffenen Genen zu identifizieren.
Es ist wichtig, dass die Diagnose von Morbus Morquio von einem erfahrenen medizinischen Team gestellt wird, da die Symptome variieren können und andere ähnliche Erkrankungen ausgeschlossen werden müssen.