Osteomyelofibrose ist keine ansteckende Krankheit. Es handelt sich um eine seltene Knochenmarkserkrankung, bei der das Knochenmark durch eine abnormale Proliferation von Bindegewebe ersetzt wird. Diese Erkrankung betrifft das Knochenmark und kann zu einer gestörten Produktion von Blutzellen führen. Osteomyelofibrose kann zu Symptomen wie Müdigkeit, Anämie, vergrößerten Milz und Leber, Knochenschmerzen und erhöhtem Infektionsrisiko führen. Die genaue Ursache dieser Erkrankung ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische Veränderungen eine Rolle spielen können. Die Diagnose erfolgt durch eine Kombination von klinischen Untersuchungen, Bluttests und Knochenmarkbiopsie. Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Dies kann durch Medikamente, Bluttransfusionen oder in einigen Fällen eine Knochenmarktransplantation erreicht werden.