Die Prävalenz von Osteomyelofibrose, auch bekannt als primäre Myelofibrose, ist relativ selten. Es handelt sich um eine seltene Erkrankung des Knochenmarks, bei der sich fibröses Gewebe im Knochenmark bildet und die normale Blutbildung beeinträchtigt. Die genaue Prävalenz variiert je nach geografischer Region und Bevölkerungsgruppe. Schätzungen zufolge liegt die Prävalenz bei etwa 1 bis 2 Fällen pro 100.000 Menschen. Die Erkrankung tritt häufiger im mittleren bis höheren Lebensalter auf und betrifft Männer etwas häufiger als Frauen. Obwohl Osteomyelofibrose selten ist, kann sie schwerwiegende Symptome wie Müdigkeit, Anämie, vergrößerte Milz und Knochenprobleme verursachen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Es ist ratsam, bei Verdacht auf Osteomyelofibrose einen Facharzt zu konsultieren, um eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung zu erhalten.