Osteomyelofibrose ist eine seltene Knochenmarkserkrankung, die durch eine abnormale Proliferation von Bindegewebe im Knochenmark gekennzeichnet ist. Die Symptome können variieren, aber die häufigsten sind:
- Vergrößerte Milz: Eine vergrößerte Milz (Splenomegalie) tritt bei den meisten Patienten auf und kann zu Schmerzen im linken Oberbauch führen.
- Anämie: Osteomyelofibrose kann zu einer Abnahme der roten Blutkörperchen führen, was zu Müdigkeit, Schwäche und Kurzatmigkeit führt.
- Thrombozytopenie: Eine niedrige Anzahl von Blutplättchen kann zu erhöhter Blutungsneigung und leichter Blutergüsse führen.
- Leukozytose: Ein erhöhter Anteil an weißen Blutkörperchen kann zu Infektionen und Fieber führen.
- Knochenschmerzen: Patienten können Schmerzen in den Knochen und Gelenken verspüren.
Die genauen Ursachen der Osteomyelofibrose sind noch nicht vollständig verstanden, aber genetische Mutationen spielen eine Rolle. Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden.