Die Prävalenz eines Non-Hodgkin-Lymphoms variiert je nach geografischer Region und Bevölkerungsgruppe. In Deutschland wird geschätzt, dass etwa 80.000 Menschen an dieser Art von Lymphom erkrankt sind. Non-Hodgkin-Lymphome sind die häufigsten bösartigen Lymphomerkrankungen weltweit. Die Prävalenz steigt mit dem Alter an, wobei das Durchschnittsalter bei der Diagnose etwa 60 Jahre beträgt. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen.
Die genaue Ursache für Non-Hodgkin-Lymphome ist noch nicht vollständig geklärt, aber Risikofaktoren wie geschwächtes Immunsystem, bestimmte Infektionen (z.B. Epstein-Barr-Virus) und genetische Veränderungen spielen eine Rolle. Die Symptome können vielfältig sein und umfassen geschwollene Lymphknoten, Fieber, Gewichtsverlust und Nachtschweiß.
Die Behandlung von Non-Hodgkin-Lymphomen umfasst verschiedene Therapieansätze wie Chemotherapie, Bestrahlung und Immuntherapie. Die Prognose hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Stadiums der Erkrankung, des Alters und des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten.