Das Non-Hodgkin-Lymphom ist eine Art von Krebs, der das lymphatische System betrifft. Es gibt verschiedene Ursachen, die zu dieser Erkrankung führen können.
Ein wichtiger Faktor ist das geschwächte Immunsystem. Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, wie beispielsweise Patienten nach Organtransplantationen oder HIV-Infizierte, haben ein höheres Risiko, an einem Non-Hodgkin-Lymphom zu erkranken.
Ein weiterer Faktor ist das Alter. Das Risiko, an einem Non-Hodgkin-Lymphom zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. Es tritt häufiger bei Menschen über 60 Jahren auf.
Genetische Veränderungen spielen ebenfalls eine Rolle. Bestimmte genetische Mutationen können das Risiko für ein Non-Hodgkin-Lymphom erhöhen.
Bestimmte Infektionen wie das Epstein-Barr-Virus, das Hepatitis-C-Virus und das Helicobacter-pylori-Bakterium können ebenfalls das Risiko für ein Non-Hodgkin-Lymphom erhöhen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Ursachen für ein Non-Hodgkin-Lymphom noch nicht vollständig verstanden sind. Es handelt sich um eine komplexe Erkrankung, bei der verschiedene Faktoren zusammenwirken können.