Die Prävalenz von okulärem Albinismus variiert je nach geografischer Region und Bevölkerungsgruppe. In Europa und den USA beträgt die geschätzte Prävalenz etwa 1 zu 20.000 bis 1 zu 50.000 Menschen. In Afrika ist die Prävalenz höher und kann bis zu 1 zu 1.000 betragen. Okulärer Albinismus ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch eine Störung der Melaninproduktion in den Augen verursacht wird. Menschen mit okulärem Albinismus haben oft eine helle Haut, blondes oder weißes Haar und eine beeinträchtigte Sehkraft aufgrund des Fehlens von Pigmenten in der Netzhaut. Es ist wichtig zu beachten, dass die Prävalenzschätzungen auf Studien und Beobachtungen basieren und von Fall zu Fall variieren können. Eine genaue Diagnose und Beratung durch einen Facharzt sind entscheidend, um die Auswirkungen des okulären Albinismus auf das individuelle Sehvermögen zu verstehen und angemessene Unterstützung zu bieten.