Okulo-Motorische Apraxie (Coma) ist eine neurologische Störung, bei der die Fähigkeit zur willkürlichen Steuerung der Augenbewegungen beeinträchtigt ist. Es ist bekannt, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Entwicklung dieser Erkrankung spielen können.
Es gibt jedoch keine eindeutigen Beweise dafür, dass Okulo-Motorische Apraxie erblich ist. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen und Umweltfaktoren das Risiko für diese Störung erhöhen kann.
Studien haben gezeigt, dass bestimmte Genmutationen mit Okulo-Motorischer Apraxie in Verbindung gebracht werden können. Diese Mutationen können von den Eltern vererbt werden, aber es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen mit diesen Genmutationen die Erkrankung entwickeln.
Es wird empfohlen, dass Familien, bei denen Okulo-Motorische Apraxie diagnostiziert wurde, genetische Beratung in Anspruch nehmen, um das Risiko einer Vererbung besser zu verstehen.