Die Prävalenz von Enchondromatose, auch bekannt als Dyschondroplasie Ollier-Krankheit, ist relativ selten. Es handelt sich um eine seltene genetische Erkrankung, bei der multiple gutartige Knorpeltumore im Körper auftreten. Die genaue Prävalenz ist nicht gut dokumentiert, da die Krankheit sehr selten ist und oft unerkannt bleibt. Schätzungen zufolge betrifft sie jedoch etwa 1 von 100.000 Menschen. Die Erkrankung tritt meist im Kindesalter auf und kann zu einer ungleichmäßigen Wachstumsstörung der Knochen führen. Die betroffenen Personen haben ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche und Komplikationen. Eine frühzeitige Diagnose und regelmäßige Überwachung sind wichtig, um mögliche Komplikationen zu erkennen und zu behandeln. Es gibt derzeit keine Heilung für die Enchondromatose, aber verschiedene Behandlungsmöglichkeiten können eingesetzt werden, um Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden.