Kongenitales zentrales Hypoventilationssyndrom (CCHS) ist eine seltene Erkrankung des Atmungssystems, die von Geburt an besteht. Es betrifft die Kontrolle der Atmung durch das zentrale Nervensystem. Bei CCHS-Patienten funktioniert der Mechanismus zur Regulierung der Atmung während des Schlafs oder in Ruhe nicht richtig.
Es ist wichtig zu betonen, dass das Kongenitale zentrale Hypoventilationssyndrom nicht ansteckend ist. Es handelt sich um eine genetische Erkrankung, die durch Mutationen im PHOX2B-Gen verursacht wird. Diese Mutationen werden von den Eltern auf das Kind vererbt.
Die Symptome von CCHS können von mild bis schwer variieren und umfassen Atembeschwerden, Sauerstoffmangel und eine erhöhte Kohlendioxidkonzentration im Blut. Die Behandlung besteht in der Regel aus einer kontrollierten Beatmung während des Schlafs und in Ruhe, um eine ausreichende Sauerstoffversorgung sicherzustellen.
Es ist wichtig, dass Patienten mit CCHS regelmäßig von einem Facharzt für Atmungserkrankungen überwacht werden, um Komplikationen zu vermeiden und die bestmögliche Lebensqualität zu gewährleisten.