Das Kongenitale zentrale Hypoventilationssyndrom (CCHS) ist eine seltene genetische Erkrankung, die zu einer gestörten Atmungsfunktion führt. Betroffene Personen haben Schwierigkeiten, ausreichend zu atmen, insbesondere während des Schlafs. Dieses Syndrom betrifft hauptsächlich das zentrale Nervensystem, das die Atmung reguliert.
Der ICD-10-Code für das Kongenitale zentrale Hypoventilationssyndrom lautet Q99.8. Dieser Code wird verwendet, um die Diagnose dieser Krankheit zu klassifizieren und zu kodieren. In der ICD-9-CM lautet der entsprechende Code 327.26.
Das CCHS kann zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen, wenn es nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird. Die Behandlung umfasst in der Regel die Verwendung von Atemhilfen wie Beatmungsgeräten oder Atemstimulatoren, um eine ausreichende Sauerstoffversorgung sicherzustellen.
Es ist wichtig, dass Personen mit CCHS regelmäßig von einem Facharzt für Lungenerkrankungen überwacht werden, um mögliche Komplikationen zu erkennen und angemessen zu behandeln.