Das kongenitale zentrale Hypoventilationssyndrom (CCHS) ist eine seltene Erkrankung des autonomen Nervensystems, die zu einer gestörten Atmung führt. Die Prävalenz dieser Krankheit beträgt etwa 1 zu 200.000 bis 1 zu 1.000.000 Geburten.
Das CCHS tritt meistens bereits bei der Geburt oder im frühen Kindesalter auf und kann lebenslang bestehen bleiben. Betroffene haben Schwierigkeiten, ausreichend zu atmen, insbesondere während des Schlafs oder in Ruhephasen. Dies kann zu Sauerstoffmangel und einer erhöhten Kohlendioxidkonzentration im Blut führen.
Die genaue Ursache des CCHS ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische Mutationen eine Rolle spielen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Es ist wichtig, dass Menschen über das CCHS informiert sind, um eine rechtzeitige Diagnose und angemessene Unterstützung zu ermöglichen.