Kongenitale zentrale Hypoventilationssyndrom (CCHS) - Was ist das?
Das kongenitale zentrale Hypoventilationssyndrom (CCHS) ist eine seltene genetische Erkrankung, die das Atmungssystem betrifft. Betroffene Personen haben Schwierigkeiten, ausreichend zu atmen, insbesondere während des Schlafs. Dieses Syndrom betrifft normalerweise das autonome Nervensystem, das die Atmung reguliert.
Typischerweise tritt das CCHS von Geburt an auf und kann lebenslang bestehen bleiben. Die Symptome können von mild bis schwer variieren und umfassen Atembeschwerden, Müdigkeit, Blaufärbung der Haut und Entwicklungsverzögerungen.
Die Behandlung des CCHS konzentriert sich darauf, die Atmung zu unterstützen und die Sauerstoffversorgung zu verbessern. Dies kann durch die Verwendung von Atemhilfen wie Beatmungsgeräten oder speziellen Masken erreicht werden.
Es ist wichtig, dass das CCHS frühzeitig diagnostiziert wird, um eine angemessene Behandlung zu ermöglichen und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Eine enge Zusammenarbeit mit Ärzten und Fachleuten ist entscheidend, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.