Es ist ratsam, dass eine Person mit einem Opsoklonus-Myoklonus-Syndrom Sport treibt, jedoch sollte dies in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Sport kann helfen, die Muskelkontrolle und Koordination zu verbessern, was für Menschen mit diesem Syndrom besonders wichtig ist.
Es gibt verschiedene Sportarten, die für Personen mit Opsoklonus-Myoklonus-Syndrom geeignet sein können. Dazu gehören beispielsweise Schwimmen, Yoga, Tai Chi oder leichte Aerobic-Übungen. Diese Sportarten fördern die Beweglichkeit, stärken die Muskeln und verbessern die Balance.
Die Häufigkeit und Intensität des Sports sollten individuell angepasst werden. Es ist empfehlenswert, regelmäßig, aber nicht übermäßig intensiv zu trainieren. Ein moderates Training zwei- bis dreimal pro Woche kann bereits positive Effekte haben.
Wichtig ist, dass die Person auf ihren Körper hört und bei auftretenden Beschwerden oder Verschlechterungen des Syndroms das Training anpasst oder pausiert. Ein Arzt oder Physiotherapeut kann dabei unterstützen, einen geeigneten Trainingsplan zu erstellen.