Osteochondrosis dissecans ist eine Erkrankung, bei der sich ein Teil des Knochens und des darüberliegenden Knorpels im Gelenk ablöst. Um diese Erkrankung festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt.
Zunächst wird eine gründliche körperliche Untersuchung durchgeführt, bei der der Arzt nach Schmerzen, Schwellungen oder Bewegungseinschränkungen im betroffenen Gelenk sucht. Anschließend können bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) eingesetzt werden, um den Zustand des Gelenks genauer zu beurteilen.
Die wichtigsten Anzeichen für Osteochondrosis dissecans sind das Vorhandensein eines abgelösten Knochen- und Knorpelstücks im Gelenk sowie Veränderungen im umliegenden Knochen und Knorpel. Eine genaue Diagnose kann auch durch eine Arthroskopie erfolgen, bei der der Arzt das Gelenk mit einer winzigen Kamera untersucht und Gewebeproben entnimmt.
Die rechtzeitige Diagnose von Osteochondrosis dissecans ist wichtig, um eine angemessene Behandlung einzuleiten und mögliche Komplikationen zu vermeiden.