Osteopetrose ist eine seltene genetische Erkrankung, die zu einer erhöhten Knochendichte führt. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Die wichtigste Behandlungsoption ist die Hämatopoetische Stammzelltransplantation (HSZT). Dabei werden gesunde Stammzellen von einem Spender auf den Patienten übertragen, um das Knochenmark zu ersetzen und die Produktion gesunder Blutzellen zu fördern.
Medikamente wie Bisphosphonate können eingesetzt werden, um Knochenabbau zu verlangsamen und Schmerzen zu lindern. Physiotherapie und ergänzende Maßnahmen wie Gehhilfen oder orthopädische Hilfsmittel können dabei helfen, die Mobilität zu verbessern und Frakturen zu vermeiden.
Es ist wichtig, regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchzuführen, um Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Eine enge Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Team von Ärzten, einschließlich Orthopäden, Hämatologen und Genetikern, ist entscheidend, um die bestmögliche Behandlung für jeden einzelnen Patienten zu gewährleisten.