Die Prävalenz eines Pankreastumors, auch bekannt als Bauchspeicheldrüsenkrebs, variiert je nach Region und Bevölkerungsgruppe. Es handelt sich um eine relativ seltene Erkrankung, die jedoch weltweit zunimmt. In Deutschland wird die jährliche Inzidenz auf etwa 16.000 Fälle geschätzt. Pankreastumoren machen etwa 2-3% aller Krebserkrankungen aus.
Die Prävalenz von Pankreastumoren steigt mit dem Alter, wobei das Durchschnittsalter bei der Diagnose etwa 70 Jahre beträgt. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Risikofaktoren für die Entwicklung eines Pankreastumors sind Rauchen, familiäre Vorbelastung, chronische Pankreatitis und Diabetes.
Die Früherkennung von Pankreastumoren ist schwierig, da sie oft erst in fortgeschrittenen Stadien Symptome verursachen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind jedoch entscheidend für die Prognose. Es ist wichtig, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen und bei Verdacht auf Pankreastumor sofort einen Arzt aufzusuchen.