Paroxysmale Kinesiogene Dyskinesie (PKD) ist eine seltene neurologische Erkrankung, die durch unkontrollierte Bewegungen gekennzeichnet ist. Die Diagnose von PKD erfordert eine gründliche Untersuchung durch einen Neurologen oder einen Bewegungsstörungsspezialisten.
Während der Untersuchung wird der Arzt die Krankengeschichte des Patienten aufnehmen und eine körperliche Untersuchung durchführen. Es ist wichtig, alle Symptome und deren Häufigkeit zu beschreiben, um eine genaue Diagnose zu stellen.
Um PKD von anderen Bewegungsstörungen zu unterscheiden, können zusätzliche Tests erforderlich sein. Dazu gehören bildgebende Verfahren wie MRT oder CT-Scans, um strukturelle Anomalien im Gehirn auszuschließen. Elektroenzephalographie (EEG) kann verwendet werden, um elektrische Aktivitäten im Gehirn zu messen.
Ein weiterer wichtiger Test ist die **kinesiogene Herausforderung**, bei der der Patient bestimmte Bewegungen ausführt, um die Symptome auszulösen. Wenn die Symptome während dieser Bewegungen auftreten, kann dies auf PKD hinweisen.
Die Diagnose von PKD kann komplex sein, da sie andere Bewegungsstörungen imitieren kann. Eine genaue Diagnose ist jedoch entscheidend, um eine angemessene Behandlung zu ermöglichen.