Das Parry-Romberg-Syndrom ist eine seltene neurologische Erkrankung, bei der eine progressive Atrophie (Gewebeschwund) der Gesichtshälfte auftritt. Es wird angenommen, dass das Syndrom aufgrund einer Autoimmunreaktion oder einer Fehlfunktion des Immunsystems entsteht. Es gibt jedoch keine eindeutigen Beweise dafür, dass das Parry-Romberg-Syndrom vererbt wird. Es wird als sporadische Erkrankung betrachtet, was bedeutet, dass es in den meisten Fällen keine familiäre Vererbung gibt. Es wurden jedoch einige Fälle von familiärer Häufung berichtet, was auf eine mögliche genetische Komponente hinweisen könnte. Weitere Forschung ist jedoch erforderlich, um die genaue Ursache und Vererbungsmuster des Parry-Romberg-Syndroms zu verstehen.