Pemphigus ist eine seltene, autoimmune Erkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise gesunde Zellen in der Haut und den Schleimhäuten angreift. Die genauen Ursachen für Pemphigus sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass eine Kombination von genetischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielt.
Genetische Veranlagung spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Pemphigus. Bestimmte Gene, die für das Immunsystem und die Zelladhäsion verantwortlich sind, können das Risiko erhöhen, an Pemphigus zu erkranken.
Umweltfaktoren wie bestimmte Medikamente, Infektionen oder Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien können ebenfalls das Risiko für Pemphigus erhöhen oder einen Ausbruch auslösen. Einige Studien deuten auch darauf hin, dass psychischer Stress eine Rolle bei der Entwicklung von Pemphigus spielen kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass Pemphigus nicht durch eine Ansteckung verursacht wird und nicht verhindert werden kann. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind jedoch entscheidend, um die Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden.