Die Behandlungsmöglichkeiten für die bilaterale perisylvische Polymikrogyrie hängen von der Schwere der Symptome und dem individuellen Fall ab. Da es sich um eine seltene neurologische Erkrankung handelt, gibt es keine spezifische Standardbehandlung. In den meisten Fällen konzentriert sich die Behandlung auf die Linderung der Symptome und die Verbesserung der Lebensqualität des Patienten.
Eine multidisziplinäre Herangehensweise ist oft erforderlich, bei der verschiedene Fachärzte wie Neurologen, Kinderärzte, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten zusammenarbeiten. Die Behandlung kann Medikamente zur Kontrolle von Anfällen, physiotherapeutische Übungen zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten und Sprachtherapie zur Förderung der Kommunikation umfassen.
Es ist wichtig, dass Patienten mit bilateraler perisylvischer Polymikrogyrie regelmäßig von einem Facharzt überwacht werden, um den Fortschritt der Erkrankung zu beurteilen und die Behandlung entsprechend anzupassen. Eine frühzeitige Intervention und eine umfassende Betreuung können dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern und die Entwicklung des Patienten zu unterstützen.