Die Prävalenz der bilateralen perisylvischen Polymikrogyrie ist nicht genau bekannt, da es sich um eine seltene Erkrankung handelt. Es gibt begrenzte epidemiologische Daten, die auf eine niedrige Prävalenz hinweisen. Polymikrogyrie ist eine angeborene Fehlbildung des Gehirns, bei der die Hirnrinde ungewöhnlich viele kleine Windungen aufweist. Die bilaterale perisylvische Polymikrogyrie betrifft speziell die Regionen um die seitlichen Hirnwindungen. Die genaue Ursache dieser Erkrankung ist noch nicht vollständig verstanden, es wird jedoch angenommen, dass genetische und umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen. Die Symptome können von milden Entwicklungsverzögerungen bis hin zu schweren neurologischen Beeinträchtigungen variieren. Eine frühzeitige Diagnose und eine umfassende Betreuung sind wichtig, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Es ist ratsam, einen Facharzt zu konsultieren, um weitere Informationen und eine genaue Diagnose zu erhalten.