Die Ursachen für die bilaterale perisylvische Polymikrogyrie sind bisher nicht vollständig geklärt. Es handelt sich um eine seltene angeborene Entwicklungsstörung des Gehirns, bei der die Hirnrinde ungewöhnlich viele und kleine Windungen aufweist. Es wird angenommen, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen, da familiäre Fälle von Polymikrogyrie bekannt sind. Mutationen in bestimmten Genen können das Risiko für diese Störung erhöhen. Darüber hinaus können auch Umweltfaktoren während der Schwangerschaft eine Rolle spielen, wie zum Beispiel Infektionen oder Stoffwechselstörungen. Eine genaue Diagnose und Ursachenforschung erfordert in der Regel eine umfassende Untersuchung durch Fachärzte wie Neurologen und Genetiker. Es ist wichtig, dass Betroffene und ihre Familien eine angemessene medizinische Betreuung erhalten, um die Symptome zu behandeln und die Lebensqualität zu verbessern.